Mittwoch, Juni 25, 2025

tritt dem Konsortium USDG bei.


Mastercard hat sich entschieden, eine führende Rolle bei der Transformation der globalen Zahlungen zu übernehmen, indem es seinen Eintritt in das Stablecoin-Konsortium Globales Dollar -Netzwerk ankündigt, um USDG auszugeben.

Ein Schritt, der einen bedeutenden Wendepunkt in der Strategie des Unternehmens markiert, das entschlossen ist, die Innovationen der Kryptowährungen in seine Infrastruktur zu integrieren.

Das Konsortium, das im November 2024 auf Initiative der Kryptogesellschaft Paxos und sechs weiterer Partner gegründet wurde, zählt unter seinen Mitgliedern prominente Namen wie Robinhood und Krake.

Das Ziel ist klar: den Mitgliedern zu ermöglichen, die Stablecoin USDG auszugeben, eine Kryptowährung, die an den US-Dollar gekoppelt ist, und die durch die Reserven generierten Zinsen zu teilen, die in der Regel aus US-Staatsanleihen bestehen.

Mastercard erweitert die Unterstützung für Stablecoins mit USDG: PayPal und Fiserv im Vordergrund

Die Ankündigung von Mastercard beschränkt sich nicht nur auf den Eintritt in das USDG-Konsortium. Das Unternehmen hat nämlich mitgeteilt, dass es auch die Unterstützung für andere bedeutende Stablecoins erweitert hat: Pyusd (der Token von PayPal) und Fiusdeine neue Stablecoin, die vom Anbieter von Banktechnologien Fiserv eingeführt wurde.

Diese kommen zu USDC hinzu, der Stablecoin von Kreisdie bereits von Mastercard unterstützt wird und eine der am meisten erwarteten IPOs des Jahres ist.

Diese Eröffnung ist kein Zufall: Mastercard zielt darauf ab, seinen Kunden eine immer breitere Palette digitaler Werkzeuge anzubieten, sofern sie strenge Kriterien für Regulierung und Sicherheit erfüllen.

Wenn die Stablecoins gut strukturiert, gut reguliert sind und unsere Kriterien erfüllen, werden wir sie in verschiedenen Anwendungsfällen aktivieren”,

erklärte Raj DhamodharanExecutive Vice President von Mastercard und verantwortlich für die Krypto- und blockchain-Initiativen des Unternehmens.

Trotz der Eröffnung hat Mastercard noch nicht klargestellt, ob es beabsichtigt, USDT zu unterstützen, die beliebteste Stablecoin, die jedoch oft im Mittelpunkt regulatorischer Kontroversen steht.

Ein weiteres grundlegendes Element der Strategie von Mastercard betrifft die Integration von Stablecoins in das internationale Zahlungs- und Überweisungsnetzwerk Mastercard Move.

Zu den Kunden dieser Plattform gehört auch Moneygrameiner der führenden globalen Akteure im Überweisungssektor.

Obwohl MoneyGram die Möglichkeit, seinen Nutzern das Senden oder Empfangen von Token anzubieten, noch nicht kommentiert hat, eröffnet die Initiative von Mastercard interessante Szenarien für Innovationen im grenzüberschreitenden Geldtransfer.

Die Expansion von Mastercard in die Welt der Stablecoins erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für den Sektor. Die Stablecoins, Kryptowährungen, die an reale Vermögenswerte wie den Dollar oder den Euro gebunden sind, sind zu einem der heißesten Themen im Silicon Valley geworden, nur übertroffen von der künstlichen Intelligenz.

Mastercard: Innovation und Integration, kein Hinterherlaufen

Auch Technologieriesen wie MetaAnwesend ApfelAnwesend Airbnb und X erkunden das Potenzial dieser Technologie.

Die bedeutendste Wende kam jedoch von der regulatorischen Front: Der Senat USA hat kürzlich den GENIUS Act verabschiedet, ein Gesetz, das einen regulatorischen Rahmen für Stablecoins einführt.

Die Maßnahme wird nun im Repräsentantenhaus geprüft und stellt laut vielen Beobachtern einen Wendepunkt für den gesamten Sektor dar. Jedenfalls ließ die Reaktion der Märkte nicht lange auf sich warten.

Nach der Genehmigung des Gesetzes erlitten die Aktien von Mastercard und Visa einen Rückgang von jeweils 5,6% und 5%, was darauf hindeutet, dass die Investoren die Stablecoin als eine konkrete Herausforderung für die traditionellen Zahlungskreisläufe wahrnehmen.

Angesichts dieser Veränderungen weist Mastercard die Idee zurück, im Vergleich zu den neuen Akteuren der Branche im Rückstand zu sein.

Das Unternehmen hat nämlich bereits seit 2021 erheblich in das Krypto-Ökosystem investiert, mit der Übernahme des Blockchain-Analyseunternehmens Verschlüsselung und der Zusammenarbeit mit zahlreichen Krypto-Unternehmen zur Ausgabe digitaler Kreditkarten.

Außerdem hat Mastercard sein eigenes Multi-Token-Netzwerk entwickelt, eine Art „App Store“ für regulierte Krypto-Produkte, die darauf abzielt, die Einführung neuer digitaler Finanzinstrumente zu erleichtern.

Wir haben intensiv gearbeitet“, betont Dhamodharan und hebt hervor, wie die Strategie von Mastercard darin bestand, den Weg für eine sichere und regulierte Integration von Kryptowährungen in traditionelle Zahlungen zu ebnen.

Fiserv und das Multi-Token Network: eine Brücke zwischen Banken und Stablecoin

Die Ankündigung vom Dienstag beinhaltet auch eine strategische Partnerschaft mit Fiserv, deren Kundenportfolio Banken, Kreditgenossenschaften und zahlreiche andere Finanzinstitute umfasst.

Dank der Verbindung mit dem Multi-Token Network von Mastercard können sich die Kunden von Fiserv leichter zwischen Bankeinlagen und Stablecoin bewegen, was die Operationen vereinfacht und die Nutzungsmöglichkeiten der an den Dollar gebundenen Kryptowährungen erweitert.

Wie Dhamodharan betont, „die Stablecoin an sich bewirken nichts. Damit sie wirklich genutzt und akzeptiert werden können, sind solide Infrastrukturen und angemessene Schutzmaßnahmen erforderlich“.

Mit anderen Worten, die wahre Innovation liegt nicht nur in der Schaffung neuer digitaler Vermögenswerte, sondern in der Fähigkeit, sie in zuverlässige und sichere Zahlungsnetzwerke zu integrieren.

Der Eintritt von Mastercard in das USDG-Konsortium und die Erweiterung der Unterstützung für die wichtigsten Stablecoins markieren den Beginn einer neuen Phase für die Zahlungsindustrie.

In einem Kontext, in dem sich die Regulierung weiterentwickelt und digitale Technologien die Erwartungen von Nutzern und Unternehmen neu definieren, positioniert sich Mastercard als Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und den von der Blockchain gebotenen Möglichkeiten.

Das Spiel hat gerade erst begonnen, aber eines ist sicher: Stablecoins sind dazu bestimmt, eine immer zentralere Rolle in der globalen digitalen Wirtschaft zu spielen, und Mastercard möchte an vorderster Front dieser Revolution stehen.


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