Dienstag, Juli 8, 2025

die Regulierung von Kryptowährungen in Europa verändert das Spiel


Sechs Monate nach dem schrittweisen Inkrafttreten des Glimmer sind bereits 53 Krypto-Unternehmen berechtigt, im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EEA) tätig zu sein.

MiCA: die neue Grenze der Regulierung für Kryptowährungen

Sterben Märkte in Krypto-Assets (MiCA) stellt den ersten umfassenden Rechtsrahmen für Kryptowährungen auf europäischer Ebene dar. Ab Januar 2025 ermöglicht der regulatorische Rahmen Unternehmen, die eine Lizenz erhalten, ihre Dienstleistungen ohne spezifische Genehmigungen in jedem der 30 Länder des Europäischen Wirtschaftsraums zu „passportieren“. Dies schafft einen harmonisierten digitalen Markt und fördert den Wettbewerb, indem es Transparenz und Sicherheit sowohl für die Betreiber als auch für die Investoren begünstigt.

Ein sich schnell entwickelndes Panorama: 53 autorisierte Krypto-Unternehmen

Meer Patrick Hansendem EU-Politikverantwortlichen bei Circle, zeigt der aktualisierte Bericht vom Juli 2025, dass 39 Anbieter von digitalen Vermögenswerten (CASP) und 14 Emittenten von stablecoin (klassifiziert als E-Geld-Token oder EMT -Emittenten) im Besitz einer Glimmer-Lizenz sind.

Der zentrale Vorteil ergibt sich aus der Möglichkeit, seine eigenen Crypto-Dienstleistungen im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum anzubieten, ohne dass zusätzliche Verfahren für jeden Staat erforderlich sind.

Die führenden Länder in der Krypto-Regulierung

Frankreich, Deutschland und die Niederlande treiben den Sektor der genehmigten Stablecoins voran: Zusammen zählen sie 9 der 14 compliance Emittenten. Derzeit gibt es zwanzig Stablecoins, die die Glimmer-Anforderungen erfüllen, hauptsächlich in Euro oder Dollar denominiert und in sieben EU-Mitgliedstaaten aktiv.

Im Bereich der autorisierten Anbieter digitaler Vermögenswerte (Casp) sind Deutschland und die Niederlande führend und stellen 23 von insgesamt 39 Anbietern. Dies zeigt, wie diese Länder schneller und strategischer auf den neuen europäischen Rechtsrahmen reagiert haben.

Die Hauptakteure des Sektors, die unter den MiCA-Autorisierten anwesend und abwesend sind

Innerhalb der Liste erscheinen große Marken der Kryptowährungen wie CoinbaseAnwesend BITSAMPAnwesend Krake und OKX. Außerdem haben Fintech-Betreiber und Unternehmen der traditionellen Finanzwelt, darunter RobinhoodAnwesend Handelsrepublik und BBVAdas paneuropäische Lizenzsystem vollständig angenommen. Dies zeigt ein wachsendes Interesse auch seitens der Bankengruppen im Bereich der digitalen Assets unter EU-Regulierung.

Große Abwesende: Tether und Binance außerhalb der neuen europäischen Compliance

Es gibt jedoch einige bedeutende Abwesenheiten. Tether – der Emittent der weltweit wichtigsten Stablecoin, USDT – ist nicht unter den 14 autorisierten „EMT“-Betreibern aufgeführt. Ebenso fehlt Binance auf der Liste der europäischen konformen Kryptoanbieter.

Die Gründe hinter dem Ausschluss von Tether und Binance aus dem neuen MiCA-Regime

Für Tether überrascht der Ausschluss von den lizenzierten Unternehmen nicht, gerade wegen der Kontroversen über die Transparenz der Mittel und der Beziehungen zu den Aufsichtsbehörden. Jüngste Kritiken von Consumers Research heben das Fehlen eines unabhängigen Audits der Reserven hervor, die USDT garantieren.

Das Unternehmen hat sich auf einfache Die Haltung verlassen und nicht auf vollständige Prüfungen durch Wirtschaftsprüfer von erstklassiger Größe, ein Element, das von der Glimmer-Regulierung als wesentlich angesehen wird. Der Geschäftsführer Paolo Ardoino gab in einem Interview im April 2025 zu, dass es schwierig sei, Auditoren auf „Big Four“-Niveau zu finden, und betonte die Zurückhaltung der großen internationalen Kanzleien, ein solches Reputations- und Geschäftsrisiko nach den zahlreichen Skandalen im Crypto-Sektor einzugehen.

Dieser Mangel an Transparenz bei den Kontrollen stellt ein echtes Hindernis für die vollständige Einhaltung der neuen europäischen Regeln dar.

Binance zwischen regulatorischen Herausforderungen und Umstrukturierung der Aktivitäten in Europa

Auch Binanceeiner der weltweiten Giganten im Bereich des digitalen Handels, bleibt aufgrund der schwierigen Beziehungen zu verschiedenen europäischen Behörden außerhalb des MiCA-Regimes. Von 2023 bis 2024 musste die Börse Lizenzanträge zurückziehen oder Aktivitäten in Ländern wie Deutschland, den Niederlanden und Zypern einstellen. Diese Entscheidungen fügen sich in einen Rahmen zunehmender regulatorischer Drucke und Untersuchungen ein, darunter der Fall der französischen Behörden zu den angeblichen Verstößen gegen Anti-Geldwäsche-Vorschriften.

Binance hat kürzlich sein Angebot in Europa geändert, indem es Funktionen wie das Copy Trading deaktiviert und die Nutzung nicht regulierter Stablecoins eingeschränkt hat, Maßnahmen, die aus dem Wunsch heraus getroffen wurden, in Zukunft konform zu sein.

Das Spiel der europäischen Kryptoregulierung: Risiken, Chancen und zukünftige Szenarien

Die Einrichtung eines Systems von einheitlichen paneuropäischen Lizenzen definiert die Gleichgewichte des Sektors neu. Einerseits fördert die regulatorische Sicherheit die Übernahme digitaler Vermögenswerte durch traditionelle Betreiber und Fintechs; andererseits stellt sie strenge Anforderungen in Bezug auf Transparenz und Anti-Geldwäsche-Verfahren.

  • Die Hauptvorteile: Mobilität und Wachstum des Geschäfts ohne nationale Barrieren; größerer Schutz für die Verbraucher; Anreiz zur Transparenz im Sektor.
  • Die aufkommenden Risiken: mögliche Ausschlüsse großer Namen der Kryptowirtschaft; Risiken der Marktkonzentration in den am besten vorbereiteten Ländern; Herausforderungen für Startups und KMU aufgrund hoher regulatorischer Anforderungen.

Das Fehlen von Tether und Binance zeigt, wie die Regulierung zu einem entscheidenden Unterscheidungsmerkmal zwischen denen werden kann, die den Übergang anführen, und denen, die Gefahr laufen, ausgeschlossen zu werden.

MiCA als globales Modell und Perspektiven für Investoren und Betreiber

Nur sechs Monate nach dem operativen Start zeigt die Glimmer ihre Antriebskraft für das Krypto-Ökosystem in Europa. Der Sektor reorganisiert sich schnell nach den neuen Standards und zieht bedeutende Akteure aus der Hightech-, Fintech- und Großfinanzbranche an.

Mit Blick nach vorne wird die Fähigkeit, die Regeln zur Transparenz und zu den Reserven einzuhalten sowie unrechtmäßige Praktiken zu verhindern, das entscheidende Kriterium sein, um im neuen einheitlichen Markt für digitale Vermögenswerte wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Betreiber, große und kleine, sind aufgefordert, schnelle und radikale Entscheidungen zu treffen, um sich einen Platz in der regulierten Zukunft des europäischen Krypto-Sektors zu sichern.




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