Ross Ulbricht, der Gründer des umstrittenen Darknet-Marktplatzes Seidenstraßehat zum ersten Mal als freier Mann wieder öffentlich gesprochen. Nach über einem Jahrzehnt im Gefängnis trat Ulbricht auf der Konferenz Bitcoin 2025 in Las Vegas auf und erhielt einen herzlichen Empfang von der Gemeinschaft, die ihn nie aufgehört hat zu unterstützen.
Seine Freilassung war dank der Begnadigung durch Präsident Trump möglich, die eine Strafe beendete, die schien, für immer zu dauern.
Eine hoffnungslose Verurteilung für Ross Ulbricht
Am 29. Mai 2015 hatte ein Bundesrichter Ulbricht zu zwei lebenslangen Haftstrafen plus 40 Jahren ohne Möglichkeit auf Bewährung verurteilt. Das Urteil stand im Zusammenhang mit seiner Verantwortung für die Erstellung und Verwaltung von Silk Road, einer Plattform, die anonyme Transaktionen ermöglichte, oft im Zusammenhang mit illegalen Geschäften.
Während seines Vortrags auf der Konferenz erinnerte sich Ross an die dunkelsten Momente seiner Haft:
„Es gab Tage, an denen ich dachte, ich würde in diesem schrecklichen Käfig sterben“,
gestand mit vor Emotion gebrochener Stimme.
Die Kraft einer Idee: von der Einsamkeit zur Wiedergeburt
Ulbricht hat betont, wie die Idee, für die er seine Freiheit geopfert hatte, sich in etwas viel Größeres verwandelt hat: eine globale Bewegung. „Was nur eine Idee war, ist zu einer so mächtigen Bewegung geworden, dass sie mich zehn Jahre später befreien konnte“, sagte er an das Publikum gerichtet. Für Ross stand das Konzept der Freiheit immer im Mittelpunkt seiner Vision, und heute mehr denn je erkennt er ihren Wert: „Die Freiheit zurückzugewinnen ist genauso wunderbar, wie sie zu verlieren verheerend ist“.
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Während seines Vortrags enthüllte Ross eine bedeutende Episode: Im Jahr 2021, nachdem er telefonisch an einer Konferenz über Bitcoin teilgenommen hatte, wurde er mit Isolierung bestraft und einer noch strengeren Überwachung unterzogen. „Aber es hat sich gelohnt“, sagte er, „denn für einen Moment fühlte ich mich frei“. Heute hat sich dieses Gefühl in Realität verwandelt:
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„Das war ein Versuch der spirituellen Flucht, heute ist es sein Spiegelbild.“
Ross Ulbricht findet eine völlig neue Welt vor
Nach elf Jahren im Gefängnis findet sich Ross in einer tiefgreifend veränderten Welt wieder. „Es ist, als wäre ich aus einer Zeitkapsel gekommen“, sagte er und verglich sich mit RIP Van Winkleder literarischen Figur, die nach einem langen Schlaf erwacht.
„Als ich 2013 ins Gefängnis kam, hatte ich noch nie eine Drohne gesehen, kannte die virtuelle Realität nicht und hatte noch nie mit einer künstlichen Intelligenz gesprochen.“
Auch die Welt der Kryptowährungen hat eine radikale Entwicklung durchgemacht:
„Als ich Silk Road startete, gab es nur eine Börse, um Bitcoin zu kaufen. Jetzt scheint jede App eine integrierte Wallet mit One-Click-Kaufoptionen zu haben“,
Ross hat mit Begeisterung die Entstehung von neuen KryptowährungenAnwesend BlockchainAnwesend DefiAnwesend Web3 und die Integration der Zu als Werkzeuge zur Orientierung in diesem neuen digitalen Universum zitiert.
Vor seinem Auftritt wurde ein bewegendes Video gezeigt, das Ross in seinem neuen Leben zeigte. Die Bilder zeigten ihn beim Spaziergang am Strand, beim Surfenlernen, beim Verbringen intimer Momente mit seiner Frau und beim Genießen jedes Augenblicks seiner wiedergefundenen Freiheit. Eine Montage, die das Publikum bewegte und die Verwandlung eines Mannes unterstrich, der einen sehr hohen Preis für seine Ideen bezahlt hat.
Eine Nachricht an die Gemeinschaft: zusammenbleiben
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Ross schloss seine Rede mit einem eindringlichen Appell an die Bitcoin-Gemeinschaft ab und forderte sie auf, die drei grundlegenden Prinzipien nicht zu vergessen, die sie leiten müssen: FreiheitAnwesend Dezentralisierung und Einheit. Er erzählte, wie auch im Gefängnis die Einheit unter den Insassen der einzige Weg war, um von der Verwaltung gehört zu werden:
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„Als wir getrennt waren, war es einfach, uns zu kontrollieren. Aber als wir uns vereinten, selbst mit einem Hungerstreik, hörten sie uns zu.“
Seine Einladung ist klar:
„Wir sollten uns nicht als Feinde sehen. Wenn wir uns darauf einigen können, dass wir die Freiheit verdienen und dass die Dezentralisierung der Weg ist, sie zu erreichen, dann können wir vereint bleiben. Wir können uns gegenseitig schützen, genau wie ihr es mit mir gemacht habt.“
Die Zukunft der libertà
Ross hat betont, dass der Weg zur Freiheit noch nicht abgeschlossen ist. „Es gibt noch viel Freiheit zu erobern und viel Arbeit zu erledigen“, sagte er. Aber er versicherte auch, dass der Kampf es wert ist: „Die Freiheit verdient jeden Einsatz“. Seine Rückkehr ist nicht nur eine Geschichte der persönlichen Erlösung, sondern auch ein Symbol für die Widerstandsfähigkeit einer Idee, die der Zeit, den Gittern und der Stille standgehalten hat.
Mit seinem Zeugnis wollte Ulbricht daran erinnern, dass die Krypto-Gemeinschaft nicht nur Technologie oder Finanzen ist, sondern vor allem eine Frage der Werte. Und wenn diese Werte fest bleiben, kann die Zukunft wirklich denen gehören, die an die Freiheit glauben.
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