Laut einem aktuellen Bericht des World Economic Forum (WEF) wird die Konvergenz zwischen Blockchain und künstlicher Intelligenz (KI) das globale technologische Umfeld radikal verändern, insbesondere in Bezug auf die DePIN.
Im Mittelpunkt dieser Revolution steht der Markt für dezentrale physische Infrastrukturnetzwerkebesser bekannt als DePIN (Decentralized Physical Infrastructure Networks), der bis 2028 einen Wert von 3,5 Billionen Dollar erreichen könnte.
Derzeit auf 30 bis 50 Milliarden Dollar geschätzt, zählt der DePIN-Sektor bereits über 1.500 aktive Projekte weltweit.
Aber es ist erst der Anfang eines exponentiellen Wachstums, das laut dem WEF durch die Synergie zwischen KI und Blockchain angetrieben wird, insbesondere durch das Aufkommen einer neuen Grenze: die dezentrale physische KI (Depai).
Was ist DePIN und warum wächst es dank AI und Blockchain
Das Konzept von DePIN basiert auf der Integration zwischen Blockchain-Technologien und gemeinschaftseigenen physischen Infrastrukturen.
Im Grunde handelt es sich um dezentrale Netzwerke, in denen die Teilnehmer mit physischen Ressourcen – wie Sensoren, Geräten oder Rechenkapazität – beitragen können und im Gegenzug Kryptowährung. erhalten.
Dieses Modell ermöglicht eine größere Verteilung der technologischen Macht und verringert die Abhängigkeit von großen zentralisierten Konzernen. Das WEF betont, dass der wahre Motor dieses Wachstums die DePAI sein wird.
Das heißt, eine Form der künstlichen Intelligenz, die nicht auf zentralisierten Datensätzen basiert, sondern auf verteilten Netzwerkenin denen die Benutzer selbst durch ihre täglichen Aktivitäten zum maschinellen Lernen (machine learning) beitragen.
Dieser Ansatz stellt einen radikalen Wandel dar, da er die Entwicklung von diversifiziertenAnwesend Kontextuell relevant und demokratischen KI-Modellen ermöglicht.
Im Gegensatz zu zentralisierten Modellen nutzt die DePAI das Potenzial dezentraler Netzwerke, um die Effizienz und die Resilienz von IA-Systemen zu verbessern.
Die Nutzer liefern nicht nur Daten, sondern beteiligen sich aktiv am Training der Modelle und erhalten dabei finanzielle Anreize durch Blackchain -Systeme.
Diese Demokratisierung der KI wird durch Projekte wie Bittensor und Dreifach ermöglicht, die im Bericht des WEF als konkrete Beispiele für das Potenzial des DePIN-Sektors genannt werden.
Bittensor ermöglicht die Entwicklung von dezentralisierten KI-Modellenwährend Threefold ein souveränes digitales Identitätssystem für das Web3 bietet.
Beide Anwendungen zeigen, wie die Dezentralisierung eine größere Interoperabilität zwischen den verschiedenen Elementen der technologischen Infrastruktur fördern kann. Das wirtschaftliche Potenzial des DePIN wird auch durch andere Branchenanalysen bestätigt.
Das Forschungsunternehmen Messer hat in einem im Januar 2023 veröffentlichten Bericht prognostiziert, dass der DePIN-Markt bis 2028 3,5 Billionen Dollar erreichen könnte, was einem Anstieg von über 1,3 Billionen im Vergleich zum derzeit adressierbaren Markt von 2,2 Billionen Dollar entspricht.
Auf dem Weg zu einem neuen Computing-Modell
Eine so große Gelegenheit ist den Augen der Unternehmer nicht entgangen.
Carlos Lei Santos, Mitbegründer und CEO von Uplinkhat erklärt, dass das nächste 1-Billionen-Dollar-Unternehmen möglicherweise genau aus dem DePIN-Sektor hervorgehen könnte, angetrieben durch die wachsende Nachfrage nach dezentralen drahtlosen Lösungen.
Das WEF hebt auch hervor, wie die großflächige Einführung von DePIN-Netzwerken die Zukunft des Omni-Computing umgestalten könnte, also eine verteilteAnwesend robust und vernetzte Datenverarbeitungsumgebung.
In diesem Szenario werden die dezentralen physischen Infrastrukturen zur Grundlage für ein technologisches Ökosystem, in dem jeder Knoten aktiv zum Funktionieren des Netzwerks beiträgt.
Diese Transformation betrifft nicht nur die technische Effizienz, sondern auch die Regierungsführung und die Nachhaltigkeit der Innovation. Die DePIN-Netzwerke fördern nämlich ein Modell, in dem die Nutzer nicht mehr nur einfache Konsumenten sind, sondern aktiv und vergütete Teilnehmer DES -Systeme.
Trotz der aufregenden Aussichten wird der DePIN-Sektor einigen entscheidenden Herausforderungen gegenüberstehen. Die erste betrifft die Skalierbarkeit: Um das erwartete Potenzial zu erreichen, müssen die Netzwerke in der Lage sein, eine wachsende Anzahl von Teilnehmern und Geräten zu bewältigen.
Außerdem wird es entscheidend sein, die Sicherheit der Daten und den Schutz der Nutzer zu gewährleisten, insbesondere in einem Kontext, in dem Informationen auf verteilte Weise gesammelt und geteilt werden.
Ein weiterer kritischer Aspekt wird die Regulierung. Die dezentrale Natur des DePIN könnte mit den bestehenden Vorschriften in Konflikt geraten, was einen konstruktiven Dialog zwischen Innovatoren, Institutionen und Aufsichtsbehörden erforderlich macht.
Eine Zukunft, die von der Dezentralisierung geleitet wird
Der Bericht des WEF bietet eine klare Sicht: Die Kombination aus Blockchain und künstlicher Intelligenz ist nicht nur ein technologischer Trend, sondern ein echter Paradigmenwechsel.
Der DePIN-Markt stellt eine der vielversprechendsten Grenzen dieser Transformation dar, mit dem Potenzial, die Art und Weise, wie wir technologische Infrastrukturen bauen, verwalten und nutzen, neu zu definieren.
Mit über 1.500 aktiven Projekten und einem prognostizierten Wachstum auf bis zu 3,5 Billionen Dollar bis 2028, positioniert sich das DePIN als einer der einflussreichsten Sektoren des nächsten Jahrzehnts.
Und wenn sich die Prognosen bewahrheiten, könnten wir die Entstehung neuer technologischer Giganten erleben, die auf Prinzipien der Dezentralisierung, Teilnahme und Interoperabilität gegründet sind.
In einer immer stärker vernetzten Welt könnte die Zukunft der Innovation nicht mehr nur den zentralisierten Giganten gehören, sondern einem globalen Netzwerk von Nutzern, Geräten und verteilten Daten. Und das DePIN ist bereit, diese Revolution zu führen.
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