Donnerstag, Juli 10, 2025

BNY Mellon wird Verwahrer der Reserven



Ripple hat bekannt gegeben, dass BNY Mellon die Verwahrung der Reserven des firmeneigenen Stablecoins RLUSD übernimmt. Die Zusammenarbeit mit einem der weltweit größten Finanzinstitute ist ein zentraler Schritt für Ripple. Ziel ist es, den Stablecoin langfristig im institutionellen Zahlungsverkehr zu etablieren. Mit RLUSD richtet sich Ripple nicht an Privatanleger, sondern an Unternehmen und Banken, die sichere und schnelle Transaktionen benötigen. Durch die Partnerschaft mit BNY Mellon soll das Vertrauen in RLUSD zusätzlich gestärkt werden.

BNY Mellon übernimmt zentrale Rolle bei RLUSD

BNY Mellon wird die Reserven des Ripple-Stablecoins verwahren. Das Unternehmen zählt zu den wichtigsten Finanzdienstleistern im Bereich der Vermögensverwaltung. Die Bank verwahrt bereits über 50 Billionen US-Dollar an Kundengeldern. Ihre Rolle im Ripple-Netzwerk umfasst nicht nur die Verwahrung, sondern auch die technische Abwicklung. Dazu gehören vor allem das sogenannte Minting und die Rücknahme von RLUSD. Damit übernimmt BNY Mellon zentrale Aufgaben im Lebenszyklus des Stablecoins.

Ripple hebt hervor, dass RLUSD vollständig durch liquide US-Vermögenswerte gedeckt ist. Dazu zählen Bargeld, Staatsanleihen und Geldmarktfonds. Die Rücktauschrechte sind klar geregelt, und die Reserven werden regelmäßig durch unabhängige Prüfer kontrolliert. Die regulatorische Aufsicht erfolgt durch das New York Department of Financial Services. Damit erfüllt RLUSD bereits heute zentrale Anforderungen, wie sie in den USA künftig für Stablecoins gelten könnten.

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Stablecoins auf dem Weg in die klassische Finanzwelt

Ripple plant laut Medienberichten, eine nationale Banklizenz in den USA zu beantragen. Diese würde es ermöglichen, RLUSD direkt über ein Konto bei der US-Notenbank zu betreiben. Auch ein Antrag auf einen sogenannten Master-Account bei der Federal Reserve soll gestellt worden sein. Damit würde Ripple in eine neue Rolle als Finanzdienstleister hineinwachsen. Nicht nur die Emission des Stablecoins, sondern auch Abwicklung und Verwaltung würden dann vollständig unter bankaufsichtlicher Kontrolle stehen.

Die Entwicklung zeigt, wie sich digitale Währungen verändern. Sie sind längst nicht mehr nur Spekulationsobjekte. Immer mehr Unternehmen entwickeln Stablecoins, die konkrete Anwendungsfälle bedienen – besonders im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Ripple positioniert sich mit RLUSD als Brücke zwischen der klassischen Finanzwelt und dem digitalen Zahlungsverkehr. Die Zusammenarbeit mit BNY Mellon ist ein deutliches Zeichen in diese Richtung.




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