Sterben Demokratische Partei Südkoreasdie wichtigste politische Kraft des Landes, hat offiziell ein neues Gremium eingerichtet, das sich der Entwicklung und Regulierung des Krypto-Sektors widmet.
Das Komitee für digitale Vermögenswerte hielt seine erste Sitzung am 13. Mai im Sitzungssaal der Nationalversammlung in Seoul ab, was einen bedeutenden Schritt in Richtung einer strukturierteren Governance der digitalen Vermögenswerte im Land darstellt.
Dieser Schritt fügt sich in einen Kontext wachsender globaler Aufmerksamkeit für Digitale Währungen ein. Insbesondere die Stablecoinund spiegelt den Willen Südkoreas wider, sich als bedeutender Akteur in der Kryptowährungslandschaft zu positionieren.
Eine neue Initiative zur Regulierung und Förderung des Krypto-Sektors in Südkorea
Während der Eröffnungssitzung betonten die Mitglieder des Ausschusses die Dringlichkeit, die regulatorische Unsicherheit anzugehen, die den Sektor noch umgibt.
Zu den hervorgehobenen Prioritäten gehört die Notwendigkeit, die Stablecoin – insbesondere jene, die an den US-Dollar gekoppelt sind – zu regulieren und einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der sowohl die Sicherheit der Investoren als auch die technologische Innovation fördert.
Das Komitee beabsichtigt, aktiv mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um die bestehenden Probleme zu lösen und ein günstiges Umfeld für das Wachstum des Sektors zu schaffen.
Das Ziel ist zweifach: Einerseits sollen die Verbraucher geschützt werden; andererseits soll die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen und transparenten Ökosystems gefördert werden.
Ein charakteristisches Merkmal des neuen Komitees ist seine gemischte Zusammensetzung, die sowohl bedeutende politische Persönlichkeiten als auch Vertreter des privaten Sektors umfasst.
Zu den Mitgliedern gehören Min byeong-dossePräsident der Nationalversammlung und jetzt auch Vorsitzender des Ausschusses, Yoon yeo-joonVorsitzender des ständigen allgemeinen Wahlausschusses. Schließlich SprichwortVorsitzender des Ausschusses für Muksanismus.
Zu diesen gesellen sich Kim Byeong-GiMitglied der Nationalversammlung, und der ehemalige Präsident der Versammlung Kim Jeong-woo.
Laut einem Bericht von ChosunBiz wird das Komitee auch Führungskräfte der wichtigsten südkoreanischen Kryptowährungs-Exchanges umfassen, darunter VorbitAnwesend BithumbAnwesend Münze und Gopax.
Dieser integrierte Ansatz zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die entwickelten Politiken realistisch, effektiv und im Einklang mit den Marktanforderungen sind.
Eines der am meisten diskutierten Themen während der ersten Sitzung war das derzeit in Südkorea geltende System, bekannt als „eine borsa, eine banca“.
Diese Vorschrift zwingt Kryptowährungsbörsen, mit nur einem Bankinstitut zusammenzuarbeiten, was den Wettbewerb und die operative Flexibilität tatsächlich einschränkt.
Der Präsident Min Byeong-deok hat starke Bedenken bezüglich dieser Regel geäußert und sie als unzureichend und unangemessen im Hinblick auf die Anforderungen eines sich schnell entwickelnden Marktes bezeichnet.
Er hat außerdem angekündigt, dass das Komitee mit den Regulierungsbehörden zusammenarbeitet, um eine Lösung zu finden, die eine größere Offenheit und Wettbewerbsfähigkeit im Sektor ermöglicht.
Der Knoten der Regulierung von Stablecoin
Ein weiterer entscheidender Punkt, den das Komitee behandelt, betrifft die Regulierung der Stablecoins, digitaler Finanzinstrumente, die immer häufiger verwendet werden und im Mittelpunkt der internationalen Debatte stehen.
Insbesondere ist die Notwendigkeit aufgetaucht, zu klären, welche Institution die Aufsicht über diese Währungen haben sollte: die Bank of Korea oder die Kommission für Finanzdienstleistungen (FSC).
Min hat hervorgehoben, dass es in diesem Thema Divergenzen gibt und dass es entscheidend sein wird festzustellen, ob die Stablecoin einem Lizenzsystem oder einfach einem Meldeverfahren unterliegen sollten.
Die Frage ist besonders heikel, wenn man die Auswirkungen berücksichtigt, die diese Währungen auf die Geldpolitiksterben finanzielle Stabilität und das Zahlungssystem haben können.
Die vom Ausschuss geäußerten Bedenken finden auch innerhalb der Bank of Korea Widerhall. In einer am 12. Mai abgehaltenen Konferenz äußerte Koh Kyung-Chulein leitender Angestellter der Zentralbank, Bedenken hinsichtlich der Ausgabe von an den südkoreanischen Won gebundenen Stablecoins.
Laut Koh könnte die Einführung dieser Währungen die Wirksamkeit der Zentralbankpolitik beeinträchtigen, insbesondere im Bereich der Geldpolitik und bei der Verwaltung der finanziellen Stabilität.
Aus diesem Grund hat er auf ein direktes Eingreifen der Zentralbank in der Genehmigungsphase der Stablecoins gehofft. Dies, um die negativen Auswirkungen auf das nationale Wirtschaftssystem zu minimieren.
Ein sich entwickelndes Ökosystem: die Rolle der Institutionen
Das neue Komitee ergänzt andere bereits in Südkorea gestartete Initiativen, wie das Virtual Asset Committeedas Ende 2024 von der Financial Services Commission eingerichtet wurde, und eine öffentlich-private Taskforce zu Kryptowährungen, die 2022 geschaffen wurde.
Diese Organismen spiegeln ein wachsendes institutionelles Engagement wider, um einen sich ständig wandelnden Sektor zu regulieren.
Die Schaffung des Ausschusses für digitale Vermögenswerte stellt daher einen weiteren Schritt in Richtung Aufbau eines soliden regulatorischen Ökosystems dar. Somit in der Lage, die Innovation zu begleiten, ohne die Sicherheit und Stabilität des Finanzsystems zu opfern.
Mit der Einrichtung des Komitees für digitale Vermögenswerte bestätigt Südkorea seinen Willen, eine führende Rolle im globalen Kryptowährungsbereich zu übernehmen.
In einem Moment, in dem die Stablecoin und die digitalen Vermögenswerte die internationalen wirtschaftlichen Dynamiken neu definieren, bereitet sich das asiatische Land darauf vor, mit angemessenen regulatorischen Instrumenten und einer inklusiven Governance zu reagieren.
Die direkte Einbindung von Politikern, Regulierungsbehörden und Branchenakteuren zeigt einen pragmatischen und zukunftsorientierten Ansatz. Dieser könnte zu einem Referenzmodell für andere Länder werden, die mit den Herausforderungen der Digitale Finanzen konfrontiert sind.
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter cryptonomist.ch .
Unser Portal ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. Kryptohandel hat ein großes Handelsrisiko was zum Totalverlust führen kann.