Sonntag, August 10, 2025

die regulatorische Revolution in Japan


Japan leitet eine historische Wende in der Regulierung von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten ein, mit der Aussicht, ihre Disziplin vom aktuellen Rahmen auf ein ausgefeilteres und investorenfreundlicheres System zu übertragen.

Diese Änderung verspricht, den Schutz und den Zugang zum Markt für Institutionen und Sparer zu verbessern.

Japan: der Übergang von Bitcoin unter das Finanzproduktgesetz

Die Financial Services Agency (FSA) japanische hat am 24. April die Einrichtung einer Arbeitsgruppe angekündigt, die sich mit der Überprüfung der Vorschriften für Bitcoin und digitale Vermögenswerte befasst.

Das Ziel ist es, die Übertragung der Regulierung vom Zahlungsgesetz auf das Finanzproduktgesetz (Gold Handelsgesetz) zu bewerten, das derzeit im Finanzrat diskutiert wird, der für den 25. April geplant ist.

Dieser Schritt ist entscheidend: Wenn Bitcoin als ein Finanzprodukt eingestuft wird, wird ein Prozess der wesentlichen regulatorischen und steuerlichen Veränderung eingeleitet, der die Tür zu größerer rechtlicher Sicherheit und einem stärker regulierten Markt öffnet.

Von einer Gesamtabgabe, die bis zu 55% erreichen kann, würde man zu einer separaten Besteuerung von etwa 20% übergehen, wodurch Bitcoin Aktien und anderen Wertpapieren gleichgestellt wird.

Das Modell der getrennten Besteuerung stellt einen starken Anreiz für die Investoren dar, da es die Steuerlast im Vergleich zum aktuellen System erheblich reduziert.

Zusätzlich könnte die neue Regulierung die Einführung von ETF auf Bitcoin (Exchange Traded Fund) in Japan begünstigen, Instrumente, die bereits in anderen Märkten verbreitet sind und auch traditionellen Investoren einen einfacheren Zugang zu Bitcoin ermöglichen.

Infolgedessen könnten sowohl Institutionelle Anleger als auch Privat ihre Exponierung gegenüber Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten erhöhen, was das Wachstum des heimischen Marktes und die Verbreitung der mit Web3 verbundenen Technologien unterstützen würde.

Die japanische Regierung hat diese regulatorische Entwicklung in einen umfassenderen strategischen Plan integriert, der im Plan „Neuer Kapitalismus 2025“ festgelegt ist und am vergangenen 13. April aktualisiert wurde.

Die Strategie zielt darauf ab, Japan zu einem führenden Land in der digitalen Innovation zu machen, indem Web3-Technologien und digitale Vermögenswerte als Schlüsselinstrumente für Wachstum und die Lösung sozialer Probleme genutzt werden.

Die Förderung von Web3 und die Aufwertung der lokalen Ressourcen

Der Plan betont die Nutzung von Technologien wie Nft (nicht fungible Token), um kulturelle und kreative Ressourcen zu nutzen, geografische Grenzen zu überwinden und den Zugang zu globalen Märkten zu erweitern.

So zielt Japan darauf ab, einen fairen und transparenten Mechanismus zur Wertsteigerung einzigartiger Güter zu schaffen und neue Formen der digitalen Wertschöpfung zu fördern.

Außerdem sollte die Entwicklung eines soliden regulatorischen Ökosystems neue Investoren und Betreiber anziehen und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes in der sogenannten dezentralen digitalen Wirtschaft stärken.

Diese japanische regulatorische Wende spiegelt teilweise auch einen globalen Trend wider, mit besonderem Bezug auf die Vereinigten Staaten.

Seit Januar dieses Jahres haben die Trump-Administration und die Verwaltungsbehörden von Staaten wie Texas einen offeneren und bull-freundlicheren Ansatz gegenüber Bitcoin und den Kryptowährungen angenommen.

Diese größere institutionelle Öffnung im Ausland hat Tokio wahrscheinlich dazu angeregt, seine Regulierung zu überdenken, um in den neuen digitalen Volkswirtschaften nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Folglich bereitet sich die japanische Regierung auf einen Paradigmenwechsel vor, von einer Phase der restriktiven Regeln hin zu einer der Nutzung und Unterstützung der von Bitcoin und Web3 gebotenen Potenziale.

Die aktuelle Gesetzesinitiative beschränkt sich nicht auf ein technisches und normatives Update, sondern stellt einen echten Wechsel der politischen Strategie Aber.

Das Ziel ist es, Japan in ein attraktives Umfeld für das Wachstum digitaler Unternehmen zu verwandeln und gleichzeitig robuste Schutzmaßnahmen für die Investoren zu gewährleisten.

In diesem Sinne sieht das Gesetz über Finanzprodukte umfassendere Mechanismen zum Schutz der Investoren vor, um die Transparenz und die Verantwortung der Handelsplattformen zu erhöhen.

Aussichten für Bitcoin und den japanischen digitalen Markt

Wenn der Gesetzesvorschlag angenommen wird, könnte der Bitcoin-Markt in Japan in eine Phase sehr signifikanter Expansion eintreten. Die Investoren könnten sowohl von einer günstigeren Besteuerung als auch von einem klareren und stabileren regulatorischen Rahmen profitieren.

Außerdem wird die Möglichkeit, ETFs auf Bitcoin einzuführen, den Zugang zu digitalen Vermögenswerten für weniger erfahrene Sparer erleichtern, was die Liquidität und Stabilität der Märkte erhöht.

Dies könnte auch die Entstehung neuer innovativer Finanzprodukte und Dienstleistungen zur Unterstützung des digitalen Wirtschaftswachstums anregen.

  • Institutioneller Investor: größeres Interesse dank klarer Regelungen.
  • Privatanleger: erleichterter Zugang und niedrigere Besteuerung.
  • Web3 und NFT: Wertschätzung der kulturellen und kreativen Ressourcen.
  • Innovation und Schutz: Gleichgewicht zwischen technologischer Entwicklung und Schutz.

In definitiva, Japan positioniert sich an der Spitze bei der Neudefinition der Vorschriften für Bitcoin und Web3 und strebt danach, ein Bezugspunkt für die globale digitale Finanzwelt zu werden.

Die laufende regulatorische Transformation stellt eine einzigartige Gelegenheit für alle beteiligten Stakeholder dar: Institutionen, Investoren und Unternehmen.

Die Herausforderung besteht nun darin, die Vorteile des neuen Rechtsrahmens zu nutzen, um ein nachhaltiges und integratives Wachstum im digitalen Sektor zu fördern.
Aus diesem Grund ist es entscheidend, diese Entwicklungen genau zu beobachten und sich auf den Wandel vorzubereiten, für jeden, der am Bitcoin- und digitalen Asset-Markt interessiert ist.

Italien und die anderen Länder könnten aus dieser östlichen Erfahrung lernen, um ihre eigenen Regulierungsstrategien zu verfeinern und so ein stärkeres und innovativeres digitales Ökosystem zu fördern.


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