Die Financial Conduct Authority (FCA), die Finanzaufsichtsbehörde des Vereinigten Königreichs, bereitet sich darauf vor, eine Reihe von restriktiven Maßnahmen einzuführen, um den Zugang zu Krediten für ICHNvestitionen im Kryptomarkt zu begrenzen.
Zu den bedeutendsten Vorschlägen gehört das Verbot, geliehene Mitteleinschließlich Kreditkartenzur Finanzierung des Kaufs von Kryptowährungen zu verwenden.
Laut dem Bericht der Financial Times vom 2. Mai beabsichtigt die FCA, den Verbraucherschutz in einem als hochriskant geltenden und durch eine geringe Transparenz gekennzeichneten Sektor zu verstärken.
Die Initiative ist Teil eines umfassenderen Plans zur Regulierung des nationalen Kryptomarktes. Dieser zielt darauf ab, ein sichereres und wettbewerbsfähigeres Umfeld für die Investoren zu schaffen.
Die FCA des Vereinigten Königreichs ist bereit, die Verwendung von Kredit für den Kauf von Krypto in Investitionen zu verbieten
David Geale, der Exekutivdirektor für Zahlungen und digitale Finanzen der FCA, betonte, dass die Kryptowährungen ein Bereich mit potenziellem Wachstum für das Vereinigte Königreich darstellen.
Dennoch bekräftigte er die Notwendigkeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ein ausreichendes Schutzniveau für die Verbraucher zu gewährleisten. „Wir sind offen für Geschäfte“, erklärte Geale und wies die Vorwürfe zurück, dass die FCA der Kryptowährungsindustrie feindlich gesinnt sei.
Die Regulierungsbehörde hat kürzlich ein Diskussionspapier veröffentlicht, um Feedback zur zukünftigen Regulierung des Sektors zu sammeln.
Darin wird berichtet, dass die FCA prüft, ob es angebracht ist, Unternehmen zu verbieten, Kreditkartenzahlungen für den Kauf von Krypto-Assets durch Verbraucher zu akzeptieren.
Einer der Hauptgründe für das mögliche Verbot ist der wachsende Trend von Privatanlegern, Kredit zu nutzen, um ihre Investitionen in Kryptowährungen zu finanzieren.
Laut einer von der FCA durchgeführten Untersuchung, obwohl 72% der Nutzer immer noch verfügbares Einkommen oder Bargeld verwenden, um Krypto-Assets zu kaufen, ist der Prozentsatz derjenigen, die auf Kredit zurückgreifen, erheblich gestiegen. Nämlich von 6% im Jahr 2022 auf 14% im Jahr 2024.
Dieser Trend beunruhigt die Regulierungsbehörde. Diese befürchtet einen Anstieg der untragbaren Schuldeninsbesondere für den Fall, dass der Wert der digitalen Vermögenswerte sinken sollte und die Investoren nicht in der Lage wären, die aufgenommenen Kredite zurückzuzahlen.
Das vorgeschlagene Verbot würde auch die Verwendung von Kreditkarten einschließen, die als besonders riskantes Instrument zur Finanzierung volatiler Investitionen gelten.
Neben dem Verbot von Krediten für den Kauf von Kryptowährungen beabsichtigt die FCA, eine Reihe von strengeren Regeln einzuführen, um das gesamte Krypto-Ökosystem zu regulieren.
Das Ziel ist es, nicht nur die Handelsplattformensondern auch die Vermittlersterben Kreditgebersterben Mutuatoren und die Systeme der dezentralen Finanzen (Defi) zu regeln.
Die Behörde plant, strengere Vorschriften für Dienstleistungen anzuwenden, die sich an Privatanleger richten, im Vergleich zu denen, die für professionelle oder anspruchsvolle Investoren bestimmt sind.
Fokus auf den Verbraucherschutz
Zu den diskutierten Maßnahmen gehört die Verpflichtung für die Plattformen, eine faire kommerzielle Behandlung und die Transparenz der Preise und der Ausführung der Verhandlungen zu gewährleisten. Sowie die Trennung zwischen den Aktivitäten des proprietären Tradings und denen, die im Auftrag der Kunden durchgeführt werden.
Die FCA hat mehrere kritische Bereiche auf dem Kryptowährungsmarkt identifiziert. Dazu gehören MarktmanipulationAnwesend InteressenkonflikteAnwesend RegulierungsversagenAnwesend Illiquidität und unzuverlässige Handelssysteme.
Um diese Probleme anzugehen, beabsichtigt die Behörde, den Plattformen zu verbieten, Intermediäre für den Fluss der Aufträge zu bezahlen. Außerdem beabsichtigt sie, den Nutzern von Stakel-Diensten zu untersagen, Rückerstattungen für Verluste, die durch Dritte verursacht wurdenzu erhalten.
Außerdem plant die FCA, DeFi-Systeme, die keine zentrale Struktur oder keine Klare Kontrollperson aufweisen, von dem neuen Regulierungsregime auszuschließen. Damit wird die dezentrale Natur dieser Plattformen anerkannt.
Ein regulatorischer Rahmen zur Anziehung von Unternehmen
Laut Geale ist das Endziel der FCA, einen soliden Rechtsrahmen zu schaffen. Das heißt, er soll in der Lage sein, Unternehmen anzuziehen und die Innovation in der Branche zu fördern, ohne die Sicherheit der Investoren zu gefährden.
„Wenn wir das richtige regulatorische Regime erreichen können, wird es tatsächlich attraktiv für Unternehmen.“
Die Position der FCA spiegelt einen ausgewogenen Ansatz wider: einerseits den Willen, die Entwicklung des bull Sektors im Vereinigten Königreich zu fördern.
Auf der anderen Seite die Notwendigkeit, zu vermeiden, dass Kleinanleger sich übermäßigen Risiken oder gefährlichen Finanzpraktiken aussetzen. Wie die Verschuldung, um in hochvolatile Vermögenswerte zu investieren.
Die neuen von der FCA vorgeschlagenen Regeln stellen einen wichtigen Schritt in Richtung einer stärkeren Regulierung des Kryptowährungsmarktes im Vereinigten Königreich dar.
In einem globalen Kontext, in dem die Aufsichtsbehörden versuchen, ein Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation und Verbraucherschutz zu finden, könnte die britische Initiative ein Modell für andere Länder darstellen.
Mit dem zunehmenden Interesse der Öffentlichkeit an Kryptowährungen und der Expansion der Kryptodienste wird die Notwendigkeit eines klaren und strengen Rechtsrahmens immer dringender.
Der Schritt der FCA, falls umgesetzt, könnte dazu beitragen, den Markt langfristig transparenter, verantwortlich und nachhaltiger zu gestalten.
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