Die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat die Entscheidung darüber verschoben, ob zwei vorgeschlagene börsengehandelte Kryptowährungsfonds (ETFs), die Dogecoin und XRP halten, grünes Licht erhalten, wie aus den Unterlagen hervorgeht.
Die US-Aufsichtsbehörde hat die Frist für die vorgeschlagenen ETFs auf Juni verschoben, wie aus Dokumenten hervorgeht.
Damit wurde auf die im März gestellten Anträge der US-Börsen NYSE Arca und Cboe BZX Exchange reagiert, die den Dogecoin (DOGE)-ETF von Bitwise bzw. den XRP (XRP)-ETF von Franklin Templeton notieren wollen.
Auch der Nasdaq hat am selben Tag die Notierung eines 21Shares Dogecoin-ETF beantragt.
Dogecoin ist der weltweit am meisten gehandelte Memecoin mit einer Marktkapitalisierung von rund 26 Milliarden US-Dollar (Stand: 29. April), so die Daten von CoinGecko. XRP ist der native Token des XRP Ledger-Blockchain-Netzwerks. Laut den Daten von CoinGecko hat er eine Marktkapitalisierung von rund 133 Milliarden US-Dollar.
Flut von Anmeldungen
Im Jahr 2025 wurden bei der SEC Dutzende von Altcoin-ETFs beantragt, seit Donald Trump Präsident geworden ist.
Vermögensverwalter schlagen Fonds vor, die „alles von XRP, Litecoin und Solana bis hin zu Penguins, Doge und 2x Melania und alles dazwischen“ halten, so Bloomberg-Analyst Eric Balchunas in einem Beitrag vom 21. April auf X.
Obwohl die US-Börsen Krypto-ETFs begrüßen, fordern sie von der SEC, eine strenge regulatorische Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten einzunehmen. In einer Stellungnahme vom 25. April forderte Nasdaq die SEC auf, digitale Vermögenswerte denselben Standards zu unterwerfen wie Wertpapiere, wenn sie „Aktien unter einem anderen Namen“ darstellen.
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