Sterben Sui Foundation hat kürzlich einen entscheidenden Schritt im Kampf gegen Cyberangriffe in der Welt der Kryptowährungen unternommen, indem sie 160 Millionen Dollar blockiert hat, die nach einem Hack gestohlen wurden.
Obwohl das Einfrieren der Mittel einen technischen Sieg darstellt, hat es auch entscheidende Fragen zur Dezentralisierung und zur Zukunft des Netzwerks Sui -Netzwerk aufgeworfen. Jetzt richtet sich die Aufmerksamkeit der Gemeinschaft ganz auf die Stiftung: Was wird mit diesen Mitteln geschehen?
Die möglichen Wege zur Entsperrung auf Sui nach dem Hack
Derzeit sind die gestohlenen Gelder dank eines Mechanismus namens Deny_List blockiert, der jegliche Transaktionen von den mit dem Hacker verbundenen Adressen verhindert.
In der Praxis lehnen die Der Validator des Netzwerks jede Operation ab, die diese Adressen betrifft, wodurch die Mittel unbrauchbar werden.
Dieser Block ist jedoch nicht dauerhaft. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Mittel freizuschalten, jeweils sehr unterschiedliche technische, ethische, ethische und politische Auswirkungen.
Eine der am meisten diskutierten Optionen ist die Verwendung einer Whitelist, also einer Liste autorisierter Transaktionen, die die Sicherheitskontrollen umgehen können. Dieser Ansatz nutzt die Funktion `transaction_allow_list_skip_all_checks`, die es ermöglicht, die deny_list vollständig zu ignorieren.
Obwohl der entsprechende Vorschlag auf GitHub geschlossen wurde, bleibt dies die wahrscheinlichste Lösung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Harte Gabel durchzuführen, das heißt, die Regeln des Protokolls und den Zustand der blockchain direkt zu ändern.
Diese Lösung, die bereits von Ethereum nach dem Angriff auf das DAO im Jahr 2016 übernommen wurde, birgt enorme Risiken: Sie könnte das Netzwerk spalten und die Unveränderlichkeit der Kette gefährden.
Für eine junge Blockchain wie Sui, in einem bereits gesättigten Markt, wäre es ein potenziell selbstzerstörerisches Wagnis.
Die Stiftung könnte auch beschließen, nichts zu tun und die Mittel für immer blockiert zu lassen. In diesem Fall würde sich das Gesamtangebot von Sui zufällig verringern, was einen Der Deflationäre Effekt erzeugen würde.
Eine Entscheidung, die, obwohl einfach, langfristige wirtschaftliche und narrative Konsequenzen haben könnte.
Rückgabestrategien: zwischen Governance und Reputation
Eine der „demokratischsten“ Optionen sieht eine On-Chain-Abstimmung vor, um zu entscheiden, ob die eingefrorenen Mittel proportional an die Opfer zurückgegeben werden sollen. Wenn die Abstimmung erfolgreich wäre, könnte die Stiftung die Whitelist verwenden, um die Transaktionen durchzuführen.
Jedoch macht die zentralisierte Verteilung der SUI-Token es wahrscheinlich, dass die Stiftung das Ergebnis der Abstimmung kontrolliert, wodurch die Demokratie zu einer einfachen Fassade wird.
Alternativ könnte die Stiftung direkt mit der Rückgabe fortfahren, indem sie die Transaktionen ohne jegliche Abstimmung zur Whitelist hinzufügt.
Dieser Ansatz würde jedoch das Bild der Stiftung als stärken Super-Administratoruntergräbt den Ruf als Dezentraliernetzwerk.
Eine weitere Hypothese sieht eine Verhandlung mit dem Hacker vor, um eine proportionale Rückgabe zu erreichen. Da der Zugriff auf die Mittel jedoch bereits neutralisiert wurde, müsste jede Rückgabe dennoch über die Whitelist erfolgen.
Im Wesentlichen wäre es nur ein Schachzug, der dazu dient, eine zentralisierte Operation zu verschleiern.
Ein ehrgeizigerer Vorschlag sieht die Übertragung der Mittel an ein dritte neutrale Partei vor, gefolgt von einem Genehmigungsverfahren durch Regulierungsbehörden wie die Sek oder die CFTC.
Dieser Ansatz könnte Sui in ein Modell der regulatorischen Konformität in der Krypto-Welt verwandeln. Dennoch bleibt es eine zentralisierte Lösung, die als Legalität getarnt ist, und würde die Debatte über die Dezentralisierung nicht beenden.
DeFi-Ausgleichsfonds
Eine weitere innovative Strategie besteht in der Schaffung eines Entschädigungsfondsder auf Smart Contracts basiert. Die eingefrorenen Mittel würden über eine Whitelist an diesen Vertrag übertragen, und die Opfer würden im Laufe der Zeit schrittweise Entschädigungen erhalten, die aus den zukünftigen Einnahmen des Ökosystems finanziert werden.
Dieser Ansatz würde die Opfer in Stakeholder verwandeln und potenziell die öffentliche Kritik reduzieren. Dennoch bleibt die Komplexität der Implementierung hoch.
Schließlich ist eine zynischere, aber potenziell effektive Lösung das temporale Arbitrage: die Frage für einen langen Zeitraum ungelöst lassen, SUI zu niedrigen Kosten anhäufen, während der Markt das Vertrauen verliert, und dann plötzlich eine vollständige Rückgabe ankündigen.
Ein Schritt, der die Zeit als strategischen Hebel nutzen würde, gerechtfertigt durch angebliche technische oder regulatorische Schwierigkeiten.
Alle oben beschriebenen Optionen haben einen gemeinsamen Punkt: Sie stellen das grundlegende Prinzip der Dezentralisierung in Frage.
Jeglicher Eingriff der Stiftung durch Whitelist oder Hard Fork impliziert ein Maß an zentralisierter Kontrolle, das das Vertrauen in das Sui-Netzwerk beeinträchtigen könnte.
Die Krypto-Community beobachtet aufmerksam, in dem Bewusstsein, dass die Entscheidung der Sui Foundation nicht nur das Schicksal der gestohlenen 160 Millionen Dollar beeinflussen wird, sondern auch die langfristige Glaubwürdigkeit des gesamten Projekts.
Im Moment wurde keine offizielle Entscheidung bekannt gegeben. Die diskutierten Strategien bleiben spekulativund die endgültige Wahl hängt davon ab, was die Sui Foundation öffentlich zu kommunizieren beschließt.
Eine Sache ist jedoch sicher: Die Bewältigung dieser Krise stellt eine entscheidende Bewährungsprobe für die Zukunft des Sui-Netzwerks und für das empfindliche Gleichgewicht zwischen Sicherheit, Gerechtigkeit und Dezentralisierung in der Welt der Kryptowährungen dar.
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