Freitag, Juli 4, 2025

XRP-Rallye voraus? SEC-Entscheidung weckt Fantasie



XRP (XRP) verzeichnete in den letzten sieben Tagen ein Kursplus von rund 7,5 % und entwickelte sich damit stärker als alle anderen Altcoins in der Top 10. Neben der positiven Marktstimmung sorgt nun auch eine neue Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC für zusätzliche Fantasie. Diese könnte den Weg für XRP-ETFs ebnen. Gleichzeitig schreitet die institutionelle Integration voran, etwa durch den RLUSD-Stablecoin und der angestrebten Banklizenz von Ripple in den USA.

XRP-ETF rückt durch SEC-Entscheidung näher

Die Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC zur vorläufigen Genehmigung eines Grayscale-ETFs – trotz gleichzeitiger Aussetzung der Umwandlung – wird an den Märkten als positives Signal gewertet. Denn: Im Hintergrund arbeitet die SEC offenbar an neuen, standardisierten Verfahren für die Zulassung von Krypto-ETFs. Statt wie bisher für jeden ETF eine individuelle Genehmigung zu beantragen, könnten Emittenten künftig auf ein einheitliches Verfahren zurückgreifen. Dies würde nicht nur Zeit sparen, sondern auch die regulatorische Planbarkeit erhöhen. Dies ist ein entscheidender Faktor für institutionelle Marktteilnehmer.

Die geplanten Standards sollen laut Analysten insbesondere Anforderungen an Liquidität, Handelsvolumen und Marktkapitalisierung definieren. Token, die diese Bedingungen erfüllen, könnten dann deutlich einfacher und schneller als ETF gelistet werden. Für Projekte wie XRP von Ripple ergibt sich dadurch neue Fantasie. 

Die aktuelle Genehmigung für Grayscale, wenn auch mit Auflagen versehen, zeigt, dass sich das regulatorische Umfeld in Bewegung befindet. Sobald das neue Rahmenwerk steht, könnte eine ganze Welle an Krypto-ETFs folgen und XRP wäre der logische Kandidat. Die Weichen scheinen gestellt. Bereits jetzt sehen Analysten eine Wahrscheinlichkeit von über 90 % für einen XRP-ETF in 2025. 

Ripple Prognose: Bank-Lizenz, SEC-Verfahren & RLUSD-Adoption 

Darüber hinaus gibt es auch weitere positive News. Ripple geht nämlich aktuell den nächsten Schritt in Richtung Finanzintegration und hat bei der US-Behörde OCC eine nationale Banklizenz beantragt. Laut CEO Brad Garlinghouse soll dieser Schritt den regulatorischen Spielraum erweitern, vor allem mit Blick auf den firmeneigenen Stablecoin RLUSD. Eine Banklizenz würde es Ripple ermöglichen, RLUSD-Reserven direkt bei der US-Notenbank zu verwahren. Das erhöht Effizienz, Liquidität und Vertrauen im institutionellen Segment. 

Ripple steht ebenfalls kurz vor dem Abschluss des wichtigen Rechtsstreits der Krypto-Industrie. Nach fast fünf Jahren juristischer Auseinandersetzungen mit der US-Börsenaufsicht SEC verzichtet das Unternehmen laut CEO Brad Garlinghouse auf eine Berufung, selbst unter Inkaufnahme einer Strafzahlung von 125 Millionen US-Dollar. Dieser Schritt wird als Zeichen für eine endgültige Beilegung gewertet. Auch von der SEC wird nun erwartet, dass sie ihre eigene Berufung zurückzieht. Ripple will damit Klarheit schaffen und sich wieder auf das operative Geschäft konzentrieren.

 

Auch die institutionelle Adoption der Ripple-Produkte schreitet voran. Die Schweizer AMINA Bank bietet institutionellen Kunden ab sofort Handel und Verwahrung des Stablecoins RLUSD an. Damit ist sie das erste Finanzinstitut weltweit mit diesem Angebot. RLUSD basiert auf regulatorischer Transparenz und ist an den US-Dollar gekoppelt. Mittlerweile ist RLUSD bereits ein Top-10-Stablecoin. 




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